Heute spät. Heute kurz. Und daher auch ohne lange Vorrede: Die elfte Ausgabe der Freitags-Links:
- In diesem großartigen Werbespot für ein Gesichtsserum tanzt die 52jährige Weltklasse-Ballerina Alessandra Ferri mit einem Hologramm ihres 19jährigen Ichs. Ganz ohne verfälschendes Make Up, Weichzeichner, Editing, etc.
https://www.youtube.com/watch?v=XyDp3OOPMiM
- Der Künstler und Städteplaner Neil Freeman erstellt aus OpenStreetMap-Daten sowie selbst geschriebener Kartografie-Software ganz simple und faszinierende Karten städtischer U-Bahn-Systeme aus der ganzen Welt. Bei Indy100 gibt es noch ein Quiz dazu. Wer schummeln möchte, kann dies auf Neils eigener Webseite tun oder sich dort auch die U-Bahn-Netze als Plakat kaufen.
- Ich finde die Idee hinter diesem Kinderbuch sehr niedlich und die Zeichnungen ebenfalls. „Ach, du Schreck, mein Name ist weg“ ist ein liebevoll gezeichnetes, personalisiertes Kinderbuch, dass sich mit jedem beliebigen Namen für Jungen und Mädchen in verschiedenen Sprachen erstellen lässt und zeigt, wie das Kind Stück für Stück, Seite für Seite die einzelnen Buchstaben seines Namens zurückbekommt.
- Die Schweden. Ihre nördlichste Stadt droht durch die benachbarte Eisenmine im Erdboden zu versinken. Und was machen sie, anstatt zu jammern? Sie versetzen einfach die gesamte Stadt ein paar Kilometer nach Osten. Und drehen diesen ganz entzückenden und sehr witzigen Kurzfilm darüber:
- Mit „Endless Possibillities“ hat AlmapBBDO eine ganz brillante und doch irgendwie simple Kampagne für Getty Images erstellt: Per Collage werden aus Stock-Portraitfotos aus Gettys Archiv Portraits von Prominenten wie Prince Charles, dem Dalai Lama oder Angela Merkel erstellt.
- Die japanische Designerin Haruka Misawa erstellt aus eingefärbtem Papier und einem Bleistiftanspitzer wunderschöne, zarte Papierblumen.
- In Rom eröffnete eine der größten Ausstellungen mit Werken des berühmten britischen Street Art-Künstlers Banksy. Die Ausstellung ist noch bis zum 4. September 2016 im Museum Fondazione Roma zu sehen.
- Die Tagesschau zeigt auf ihrem Instagram-Channel ein faszinierendes kleines Video über den chinesischen Künstler Liu Bolin. Der „Invisible Man“ lässt sich für seine Werke stundenlang mit Acrylfarbe bemalen, um so mit verschiedensten Hintergründen wie Supermarktregalen, Kriegsschiffen oder indischen Taxifahrern zu verschmelzen und eben quasi unsichtbar zu werden.
- Nach der Brutalist London Map gibt es mit der Art Deco London Map nun einen zweiten Stadtplan, der sich voll und ganz der Londoner Architektur widmet.
Das war’s für diese Woche. Viel Spaß und bis nächsten Freitag.
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