Mit Musik ist das ja so ein Ding. Ohne geht es nicht, jeder nimmt sie wahr, jeder hat bestimmt genau diesen einen Song, bei dem immer ganz unwillkürlich mitgesummt oder mitgepfiffen wird. Ganz egal, ob du behauptest (so wie ich mit etwa fünf oder sechs Jahren), du hasst Musik oder ob sie dein Leben bestimmt. Für mich ist Musik mittlerweile ganz extrem wichtig, sie begleitet mich beinahe dauerhaft und hat mich, ich glaube, das kann ich ziemlich sicher so behaupten, ganz stark geprägt und war indirekt mitverantwortlich dafür, dass ich heute der bin, der ich bin. Kurz gesagt: Ich liebe Musik, ich liebe es, für mich neue Musik zu entdecken und ich teile Musik gerne mit Menschen, die das zu schätzen wissen. Dieses Teilen in Form von Playlists (oder Mixtapes) wird einem heute im Zeitalter von Spotify, iTunes, Pandora & Co. ganz ungemein erleichtert. Kein „Echtzeit-Aufnehmen“ auf Kassette mehr, bei dem man die Plattenspieler-Nadel genau im richtigen Moment anheben und absenken muss, kein Bandsalat, alles mehr oder weniger auf Knopfdruck. Kalt? Unpersönlich? Vielleicht. Aber der wichtigste Teil bleibt ja noch bestehen: die Songauswahl. Mit bereitet das immer wieder eine unglaubliche Freude. Ich liebe es, Playlists zu allen möglichen Anlässen zusammenzustellen. Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Road Trip, Gartenparty, Fitness-Studio, oh the possibilities …

Wie dem auch sei, Musik ist immer auch etwas sehr Persönliches. Ich könnte vermutlich wochenlange Playlists erstellen, gefüllt mit Liedern, die nur für mich alleine genau diese eine Bedeutung haben, die mich an genau diesen einen Moment, diesen einen Menschen oder woran auch immer erinnern. Das sind meine eigenen kleinen Schätze. Sie können mich zum Lachen bringen oder auch zum Weinen. Gerne auch beides, abhängig von meiner jeweiligen Tagesform. Das mögen Lieder sein, die sehr erfolgreich sind oder waren, Lieder, von denen weltweit keine 10.000 Menschen jemals etwas gehört haben, Klassiker oder auch objektiv betrachtet wirklich schlechte Lieder. Vollkommen egal, sie bedeuten mir ganz persönlich etwas. Natürlich macht man sich mit der Veröffentlichung von so stark persönlich geprägten Dingen immer auch irgendwo angreifbar, lässt sein Schutzschild sinken, bietet Einblick in sein Herz. Und natürlich gibt es auch immer wieder Menschen, die der Meinung sind, ein wertendes Urteil über den persönlichen Geschmack anderer abgeben zu müssen. Gerade bei Twitter scheint es ganz en vogue zu sein, sich mit dem eigenen ach so anderen, „cooleren“, unbekannteren, weniger kommerziellen, was-auch-immer Musikgeschmack zu brüsten und andere mit ihrem vermeintlich „schlechten Geschmack“ aufzuziehen. Ganz ehrlich, mir ist das ziemlich egal. Jedem das, was er oder sie braucht, um sich gut zu fühlen. Das wird mich nicht davon abhalten, weiter kitschig-persönliche Playlists zu erstellen, diese gerne auch zu teilen und vielleicht dem einen oder der anderen neue Musik zugänglich zu machen oder auch einfach nur mit Leuten ins Gespräch zu kommen, denen Musik ähnlich viel bedeutet wie mir.

Bevor dieser Beitrag jetzt über die Stränge schlägt nur noch das: Passend zum Herbst habe ich mir eine Herbst-Playlist zusammengestellt die hier bei Spotify zu finden ist. Wer keinen Spotify-Zugang besitzt oder die Musik lieber in Kombination mit bewegten Bildern genießt, findet bei jedem Song das dazugehörige Video, entweder als Link oder gleich direkt eingebettet.

Ein Großteil der Lieder auf meiner Playlist hat vermutlich nicht wirklich viel mit dem Herbst zu tun. Da sind wir wieder bei der Subjektivität. Kriterium für mich war in erster Linie das Gefühl, dass diese Lieder in mir auslösen, und alle unten aufgeführten Lieder haben eben eines gemeinsam, sie erwecken in mir dieses kuschlige, warme Herbstgefühl. Dicker Pullover an, rotes und goldenes Laub an den Bäumen, Apple Cider, Donuts, Kürbisse schnitzen … Ich habe mich bemüht, zu den einzelnen Songs ein paar Worte zu schreiben. Was? Warum? Wer? Allerdings kann ich manchmal selber nicht sagen, warum es gerade dieser eine Song auf die Liste geschafft hat.

Ganz zum Schluss noch ein großes Dankeschön an Marion und Marco, die mich (sicherlich unbewusst) dazu inspiriert haben, meinen Allerwertesten hochzubekommen und das hier zu veröffentlichen.

Hier ist sie nun also endlich

Meine ganz persönliche Herbst-2015-Playlist


José González – Heartbeats

Es geht gleich gut los. Was besonders herbstlich an diesem Lied ist, kann ich nicht sagen. Es versprüht eine schön melancholische Stimmung, Akustikgitarre, José ist Schwede. Das muss reichen.

 

The Avett Brothers – I And Love And You

Für „I And Love And You“ gilt ähnliches, wie für „Heartbeats“. Melancholie, Gefühl, es passt einfach.

Video bei Youtube.

 

Ed Sheeran – Photograph

„Photograph“ begleitet mich in den letzten Monaten beinahe dauerhaft, nicht nur, weil es mein Weckersong auf dem iPhone ist. Dieser Song triggert mich auch mit ganz simplen Bestandteilen: ruhige, melancholische Stimmung, akustische Gitarre, wunderschöner Text.

https://youtu.be/gAiEuPetvag

 

Johann Sebastian Bach – Air aus der 3. Orchestersuite

Auf das Air von Bach wurde ich, soweit ich mich erinnere, bewusst aufmerksam, als es im Film Seven (Sieben) mit Brad Pitt verwendet wurde. Seitdem habe ich es auf ein gefühltes Dutzend Mixtapes geschmissen, Melancholie pur.

Video bei Youtube.

 

R.E.M. – Nightswimming

Auch hier kann ich mich nur wiederholen, wie vermutlich bei allen Songs dieser Liste: „Nightswimming“ versetzt mich ganz schnell in diese ganz bestimmte warm-melancholische Herbststimmung. Mehr kann ich nicht sagen.

Video bei Youtube.

 

The Cure – Pictures Of You

Zu The Cure habe ich ein eher gespaltenes Verhältnis. Ich mag eher wenige ihrer Lieder, und die, die mir gefallen, gehen alle in eine ähnliche Richtung: langsam, getragen, viel Gefühl ohne zu viel Pathos. „Pictures Of You“ gehört ganz sicher zu meinen Cure-Favoriten.

Video bei Youtube.

 

Ryan Adams – Shake It Off

Ich mag Ryan Adams schon eine ganze Weile (nein, nicht „lange bevor es cool wurde“ …), nicht zuletzt, da er einen recht beeindruckenden Punk-/Hardcore-Background hat, der ihm auch heute noch deutlich anzumerken ist. Ryan ist für mich der Inbegriff des Singer/Songwriters und er schrieb einen meiner Lieblingssongs über eine meiner Lieblingsstädte. Als ich hörte, dass Ryan Adams das komplette 1989-Album von Taylor Swift als Eigeninterpretation veröffentlicht, klang das für mich großartig, denn ja, irgendwie mag ich auch Taylor. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz großes Kino. Komplett eigenständig, kein Taylor Swift-Karaoke, sondern großartige, eigenständige Songs. „Shake It Off“ gehört zu meinen Lieblingssongs auf dieser Platte. Es gibt keinerlei Herbstbedeutung, es ist einfach ein tolles Lied, das mich in den letzten Wochen und Monaten beinahe täglich begleitet hat.

https://www.youtube.com/watch?v=2gpeJQNXkug

 

Band Of Horses – Detlef Schrempf (Acoustic)

Wieder gibt es keinen wirklichen Bezug zum Herbst. Ich mochte das Lied, seit ich die Band kenne und diese Akusitk-Version ist einfach sehr, sehr schön.

 

The National – Vanderlyle Crybaby Geeks

Was für „Detlef Schrempf“ gilt, gilt auch für dieses Lied. Als ich The National zum ersten Mal hörte, war es unter anderem „Vanderlyle Crybaby Geeks“, das mir in Erinnerung geblieben ist. Ich glaube, ich muss gar nicht mehr viel erklären. Spätestens jetzt sollte der rote Faden deutlich sichtbar sein, der sich durch diese Playlist zieht: Ruhig, melancholisch, gerne akustisch/unplugged, viel Gefühl …

Video bei Youtube.

Auf der Suche nach einem Video zu diesem Song habe ich eine tolle Live-Version aus dem Sydney Opera House gefunden, die ich gerne teilen wollte.

 

Bear’s Den – Agape

Ich weiß nicht viel über Bear’s Den. „Agape“ wurde eine Zeit lang im Radio hoch und runter gespielt und ich mag den Song einfach sehr. Und … natürlich hangelt er sich perfekt am roten Faden entlang.

Video bei Youtube.

 

The Tallest Man On Earth – Kids On The Run

Ich habe The Tallest Man On Earth eine Zeitlang sehr, sehr viel und oft gehört. Für mich eine sehr angenehme, moderne Version von Bob Dylan. Vermutlich habe ich ihn mir ein wenig überhört, denn aktuell führt er bei mir ein karges Schattendasein. „Kids On The Run“ allerdings ist so ein wunderschöner Song, den ich immer und immer wieder anhören kann.

 

Damien Rice – The Blower’s Daughter

Was soll ich zu Damien groß sagen? Ich bin durch eine ARD-Fernsehserie auf ihn aufmerksam geworden (nein, ich verrate nicht, welche das war), fand seine warmen Lieder sofort toll, bin aber der Meinung, dass er auch sehr nervige Lieder singt, aber am Ende ist „The Blower’s Daughter“ einfach nur ein wunderschöner Popsong.

 

Augustines – Kid You’re On Your Own

Auf die Augustines bin ich erst recht spät aufmerksam geworden. Ich weiß nicht mehr wie, aber sie waren meine persönliche Entdeckung des Jahres 2014. Auf dem gleichnamigen Album löst ein Indie-Hit den anderen ab und als ich (tatsächlich erst vor ein paar Wochen) rausfand, dass es noch ein Vorgängeralbum gibt, das dem Nachfolger in nichts nachsteht, war ich begeistert. „Kid You’re On Your Own“ hat vermutlich auch keinerlei Herbstbezug, ist aber mein absolutes Augustines-Lieblingslied.

Video bei Youtube.

 

Lungfish – Friend To Friend In The Endtime

Lungfish dürften vermutlich die unbekannteste Band dieser Playlist sein, die wohl auch am meisten aus der Art schlägt. Ich habe Lungfish zum ersten (und leider auch einzigen Mal) 1993 gesehen und hatte bereits damals sofort bei eigentlich allen ihren Songs das Gefühl „Das ist Herbstmusik“. Ich kann es nicht erklären, aber wann auch immer man mich seither nach meiner Definition von Herbstmusik fragte, Lungfish habe ich immer als Beispiel genannt. 1,5 Jahre bevor ich Lungfish live gesehen habe, war ich (auch im Herbst) für zwei Wochen mit der Schule in Kanada. Und obwohl die Band aus Baltimore (USA) stammt, habe ich sie damals auch sofort mit den angenehmen Erinnerungen an meinen Kanada-Aufenthalt im Herbst in Verbindung gebracht. Außerdem erinnere ich mich noch ganz genau, dass Sänger Daniel Higgs der erste Mensch war, bei dem ich bewusst tätowierte Handrücken wahrgenommen habe. Das aber nur als „Fun Fact“ am Rande.

Bei der Suche nach einem Video zu „Friend To Friend In The Endtime“ bin ich dann auf eine Coverversion von Joan Jett gestoßen, was mich so fasziniert hat, dass ich auch dieses Video teilen will. Fasziniert, weil ich nie gedacht hätte, dass ein „großer Star“ wie Joan Jett eine kleine Band wie Lungfish überhaupt kennt.

 

Dave Hause – Meet Me At The Lanes

„Meet Me At The Lanes“ hat sicherlich auch eher wenig mit Herbst zu tun. Hier ist es ganz stark der Text, der mich in eine Art Melancholie versetzt. Einfach mal den Alltag, alle Pflichten, für einen Abend hinter sich lassen, viele, viele Freunde aus allen Windrichtungen zusammentrommeln und zusammen eine gute Zeit haben. Ohne über morgen nachzudenken. Etwas, das viel zu selten geschieht.

 

Pearl Jam – Just Breathe

Ich liebe die Stimme von Eddie Vedder und in diesem Song kommt sie ganz einfach perfekt zum Tragen. Rauh und gleichzeitig trotzdem weich und sanft. Mehr kann ich nicht sagen. Großartig.

Video bei Youtube.

 

Buffalo Tom – Torch Singer

Buffalo Tom lernte ich Anfang der 1990er Jahre in einem Skateboardvideo kennen und lieben. Ich glaube, hier gilt ähnliches wie bei Lungfish. Auf unbestimmte Art und Weise erinnern sie mich immer an meinen Kanada-Aufenthalt im Herbst 1991. Warm, ehrlich, echt. In den 1990ern habe ich beinahe jedes Wochenende auf Konzerten verbracht und es war immer eine riesige Ansammlung von Freunden und Bekannten. Egal, welches Konzert, es war immer wie im eigenen Wohnzimmer. Dann kamen Buffalo Tom ins Loft nach Berlin und ich ging zusammen mit meinem Bruder dorthin. Ich weiß nicht mehr, ob es ’93 oder ’95 war. Auf jeden Fall kannten wir niemanden dort, keine Seele. Und das fasziniert mich bis heute. Eine Band, die mir so viel bedeutet und scheinbar interessiert sich kein einziger der menschen dafür, mit denen ich ansonsten den Musikgeschmack zu beinahe 100% teile.

 

Counting Crows – Colorblind

Ich liebe Counting Crows. Seit ziemlich genau 1996. An dieser Band (besonders am Album „August And Everything After“) hängen so unglaublich viele sehr, sehr persönliche Erinnerungen. „Colorblind“ habe ich erst deutlich später zum ersten Mal gehört. Ich glaube, mit der Zeile „coffee black and egg white“ haben sie sich aber ganz tief in mein Herz gesungen.

Video bei Youtube.

 

Barclay James Harvest – Hymn

Obwohl es etwa 30 Jahre her ist, weiß ich noch ganz genau, wann ich dieses Lied zum ersten Mal gehört habe. In dem Film „Annas Mutter“ mit Gudrun Landgrebe. Hier geht es um die wahre Geschichte von Marianne Bachmeier, die den Mörder ihrer kleinen Tochter im Gerichtssaal erschießt. Ich glaube mich noch ganz genau zu erinnern, wie „Hymn“ auf ganz großartige Weise die Verzweiflungsausbrüche von Gudrun Landgrebe in dem Film untermalten. Seit dem gehört „Hymn“ ganz sicher zu den Top Ten meiner „Lebensplaylist“. Auch dieser Song hat auf den ersten Blick nichts mit dem Thema Herbst zu tun, muss aber für mich ganz unbedingt dabei sein.

https://youtu.be/86ub_Vnt2vs

 

The Lumineers – Stubborn Love

Ich mag dieses „Instrumental-Folkige“ sehr gerne, das diesen Song ausmacht. Es gibt absolut keine Erklärung, warum er gerade auf eine Herbst-Playlist gehört, aber er passt sehr gut in mein subjektives Herbstbild. Sorry, no more.

Video bei Youtube.

 

Kodaline – Ready

Was Kodaline angeht, bin ich ganz sicher auch ein absoluter Spätzünder. Den Namen hatte ich schon gehört, wusste die Band aber bis vor einigen Wochen nicht einmal musikalisch einzuordnen. Dann habe ich durch Zufall an einem Wochenende beim Frühstück machen das Video zu „Ready“ im Fernsehen gesehen und war sofort gefangen. Ein mitreissender, treibender Song (auch wieder nicht wirklich „herbstlich“) und ein ganz großes Video mit einer wirklichen Story. Eine meiner persönlichen Top-Entdeckungen dieses Jahres.

Video bei Vimeo.

 

The Gaslight Anthem – Great Expectations (Acoustic)

„The ’59 Sound“ ist eigentlich die einzige Gaslight Anthem-Platte, die ich wirklich gerne mag. Ui, was hat die mich damals umgehauen. Springsteen mit Punkrock-Attitüde. Toll. Und gerade mit dieser Akustik-Version von „Great Expectations“ treffen sie voll mein Herbst-Schema: ruhig, warm, melancholisch.

Video bei Youtube.

 

Bob Dylan – Shelter From The Storm

Ganz ehrlich, ich kann mittlerweile selber nicht mehr genau sagen, warum „Shelter From The Storm“ es auf diese Liste geschafft hat. In dem Moment, an diesem späten Abend vor ein paar Wochen, als ich diese Playlist erstellt habe, erschien es mir jedoch angebracht. Wahrscheinlich, weil jede Playlist wenigstens einen Dylan-Song beinhalten muss.

Video bei Vimeo.

 

Neil Diamond – I am … I said

Neil Diamond ist einfach Neil Diamond. Ich habe die Liebe zu ihm und seiner warmen Stimme und seinen gefühlvollen, sehr persönlichen Songs von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen. Ich bin quasi mit Neil Diamond augewachsen und er steht ganz, ganz oben auf meiner Konzerte-Bucketlist. Ebenfalls ganz vorne dabei in meiner Lebens-Playlist.

Video bei Youtube.

 

Ed Sheeran – Autumn Leaves

Ed Sheeran ist der einzige, der es zweimal auf diese Herbst-Playlist geschafft hat. Und welches Lied wäre prädestinierter als „Autumn Leaves“? Ed existierte für mich bis vor vielleicht einem guten Jahr eigentlich bloß. Ich wusste von seiner Existenz, habe mich aber nie wirklich für seine Lieder interessiert, sie dudelten einfach so vor sich hin. Aber irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass sich unter seinen Liedern sehr viele, sehr, sehr schöne Perlen befinden. Danke, dass Du mir eine zweite Chance gegeben hast, Ed.

 

Paolo Nutini – Autumn

Und noch einmal ganz ehrlich. Ich kenne so gut wie nichts von Paolo Nutini und bin durch Zufall bei Spotify über dieses Lied gestolpert und bin hin und weg. Wenn nicht von Akustikgitarren, dann muss ein Herbstsong auf jeden Fall vom Piano begleitet werden.

 

The Weepies – World Spins Madly On

Und zum guten Schluss die Weepies. Ich weiß absolut nichts über diese Band, kenne keinen einzigen Song außer „World Spins Madly On“. One Hit Wonder? Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Es interessiert mich auch nicht, denn dieser Song ist so schön, so melancholisch, dass er einfach auf einer Herbstplaylist erscheinen muss.

Video bei Youtube.